Die Phase der Standortbestimmung
Die Phase der Standortbestimmung umfasst durchschnittlich zwei Gesprächseinheiten.
In diesen verschafft sich der KAN-Berater / die KAN-Beraterin einen umfassenden Eindruck von der Lage des Kunden / der Kundin.
über zielgerichtete, offene, in die Tiefe gehende Fragen gewinnt er / sie, ein rundes Bild von der Gesamtsituation des Kunden / der Kundin samt
- biographischem Hintergrund,
- Verhaltens- und Handlungsmustern, die Krisensituationen herbeiführen, "unterstützen" und konstruktive Bewegung bzw. Veränderung behindern,
- destruktiven ängsten, Selbstwertzweifeln sowie Glaubens- und Leitsätzen,
- bislang ungenutzten und brach liegenden Ressourcen.
Der Einsatz dieser gezielte Gesprächsführungstechniken hat zwei Funktionen: auf der einen Seite
- die Informationsgewinnung für den Berater / die Beraterin, auf der anderen Seite, dass
- der Kunde / die Kundin ins Nachdenken gerät und die lösungsanbahnende Wirkung der offenen, wertfreien Befragung erlebt und erspürt.
-> Die Standortbestimmung ermöglicht, die Faktoren zu erkennen und ins Bewusstsein zu heben,
die den Kunden (un-)bewusst daran hindern, das zu tun, was er gerne tun würde und es nicht nur zu versuchen.
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